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Bärlauchsalz & Bärlauchbutter

Bärlauchsalz

Schon einige Tage habe ich den Gedanken in mir, Bärlauch zu sammeln, aber im Gegensatz zu vielen anderen Menschen ist mein Leben nicht ruhiger geworden. Letzen Samstag war es soweit, am Vormittag war ich noch in der Arbeit, aber der Nachmittag stand mir zur Verfügung.  Das Wetter wurde zusehends schlechter und es setzte Regen ein, dass hinderte meine Tochter, ihren Freund und mich aber nicht ab. Denn wir haben unsere Regenmäntel hervorgeholt und sind losgestapft, mit Stofftaschen bewaffnet, es war egal dass sie nass wurden. Ich habe meine übrigens später fürs lagern über die Nacht im Kühlschrank benutzt, damit der Bärlauch auch richtig gelagert wird. Bei mir gab es am nächsten Tag einen Bärlauchbraten, das Rezept findet ihr hier, aber zeigen möchte ich euch heute wie Bärlauchbutter und Bärlauchsalz hergestellt wird.


Zutaten für Bärlauchsalz:

100 g Bärlauch

500 g grobes Meersalz


Zubereitung:

Den Bärlauch gründlich reinigen, trocknen und in Streifen schneiden. Danach mit einem Zerkleinerer in feine Stücke häckseln. Der Bärlauch wird mit dem Meersalz solange vermischt, bis das Salz eine grüne Färbung bekommt. Das Bärlauchsalz zum Trocknen in den Backofen bei 60° Grad, Ober- und Unterhitze geben, ca. 3 – 4 Stunden. Wichtig ist das Salz immer wieder durchzurühren, damit es gleichmäßig abtrocknen kann. Zur weiteren Verwendung fein mörsern oder in eine Gewürzmühle füllen. Es kann alles damit gewürzt werden, wo auch Knoblauch verwendet wird.



Bärlauchbutter

250 g zimmerwarme Butter

130 g Bärlauch

20 ml Zitronensaft

Salz

Pfeffer


Zubereitung:

Den Bärlauch reinigen, trocknen und sehr fein schneiden. Die Butter sehr schaumig schlagen, bis sie weiß ist, mit dem Bärlauch, den Zitronensaft vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.  Passt sehr gut zu gegrillte Gerichte oder als Brotaufstrich, kann auch tiefgefroren werden. Dann die Butter in einen Dressiersack füllen und Rosetten spritzen und so einfrieren oder auf eine Frischhaltefolie geben, zu einer Wurst formen, einrollen, verschließen und ebenfalls tiefkühlen.

 

 

Brokkoli-Apfel-Paprikasalat



Heute zeige ich euch das Rezept von einem Brokkoli-Apfel-Paprikasalat und der ist einfach köstlich. Den Hinweis für die Rezeptur bekam ich von einer Freundin, die mir davon erzählte, ich war eher skeptisch, ließ mir aber das Rezept geben. Das blieb dann ein paar Monate unbeachtet liegen, bis ich mich wieder daran erinnerte, ausschlaggebend dafür war ein Brokkoli in meiner Biokiste, der so gar nicht in meinen wöchentlichen Speiseplan passte. Dieser Salat ist sehr schnell gemacht, kann auch als Vorspeise gereicht werden. Ich habe Pinienkerne genommen, es können auch andere Kerne dazu verwendet werden, die geben den Salat den besonderen Kick.


Zutaten:

300 g Brokkoli

1 großer Apfel

1 roter Parika


Marinade:

3 Essl. Zitronensaft

3 Essl. Öl

1 Teel. Honig

1 Teel Senf

1 Teel Salz

Pfeffer

30 g Pinienkerne


Zubereitung:

Den Brokkoli zerteilen und in sehr kleine Stücke schneiden, ebenso mit dem Paprika und den Apfel verfahren. Eine Möglichkeit wäre es auch das Ganze kurz in einen Mixer zu geben und grob hacken. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Für die Marinade alle Zutaten ohne Pinienkerne miteinander verrühren und mit dem Obst-Gemüsegemisch vermengen, etwas durchziehen lassen und mit den Pinienkernen bestreuen.