In meiner Biokiste war ein Weißkraut und ich hatte Lust wieder etwas Neues auszuprobieren. In meinen Gehirngängen schwirrte schon ein Krautstrudel, da eine Kundin letztens schon davon schwärmte. Das ist mir in Erinnerung geblieben und deshalb machte ich mich gleich ans Werk. Was soll ich sagen, er schmeckte wirklich ausgesprochen gut.
Zutaten für 2 Längen Krautstrudel:
1 Pkg. Strudelteig (4 Blätter)
500 g Weißkraut (Weißkohl)
500 g Faschiertes vom Rind
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
150 g Bauchspeck
200 ml Suppe (ersatzweise Suppenpulver)
Salz
Pfeffer
Majoran
Öl
Butter
1 Ei
Zubereitung:
Vom Kraut den Strunk und alle groben Teile entfernen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln, in heißen Öl anrösten. Den Speck ebenfalls in Würfeln schneiden und mit dem Faschierten zu dem gerösteten Zwiebel – Knoblauchgemisch geben und solange rösten bis das Faschierte krümmelig zerfällt. Das Kraut dazugeben, kurz mitrösten, mit der Suppe aufgießen und solange dünsten, bis das Kraut einen schönen Biss hat und die Suppe verdampft ist, alles kräftig würzen. Ein Strudelblatt aus der Verpackung nehmen, auf ein Geschirrtuch legen, mit zerlassener Butter bepinseln, ein zweites Strudelblatt darüberlegen und nochmals mit butter bepinseln. Die Hälfte der Fülle am unteren Drittel verteilen, die Seiten des Strudelteiges einschlagen und mit dem Geschirrtuch den Strudel einrollen. Ebenso mit dem zweiten Strudel verfahren, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einem verquirlten Ei bestreichen. Im vorgeheiztem Backofen bei 200° Grad, Ober – und Unterhitze ca. 30 Minuten backen.
Beilage: Grüner Salat