Karottentorte mit Schokoladenglasur



 

Wie ich schon mehrmals erwähnt habe, beziehe ich eine Biokiste mit Obst und Gemüse. Da kann es schon zu Überschüsse kommen, dieses Mal habe ich zu viele Karotten. Die Karotten stammen ursprünglich aus dem mittleren Osten und Zentralasien und sind sehr reich an Vitamin A und Kalium. Karotten besitzen auch heilende Kräfte, so sollen sie harntreibend, darmreinigend und entkrampfend wirken und den Mineralstoffhaushalt ausgleichen. Die Sehkraft stärken und bei Durchfall und Anämie unterstützend wirken. Bei Verbrennungen wirken Kompressen mit frisch gerieben Karotten lindernd. In der Küche sind sie vielseitig verwendbar – Suppen, Eintöpfe, Beilage, Kuchen und Gebäck. Heute möchte ich euch das Rezept einer Karottentorte mit Schokoladenglasur zeigen.


Zutaten für eine Torte mit 26 cm Durchmesser:

6 Eier

380 g feingeriebene Karotten (Möhren)

110 g Staubzucker (Puderzucker)

Vanillezucker

Prise Salz

Saft einer halben Zitrone

240 g geriebene Nüsse

110 g Kristallzucker

100 g Mehl

½ Pkg. Backpulver

Rum

Weiters

Marmelade (Konfitüre)

Schokoladeglasur


Zubereitung:

Die Eier trennen und die Eidotter mit dem Staubzucker, Vanillezucker und einer Prise Salz sehr schaumig rühren. Nun das mit dem Backpulver vermischte Mehl, geriebene Nüsse, Zitronensaft und einen Schuss Rum untermengen. Das Eiweiß kurz aufschlagen, danach den Kristallzucker dazugeben und zu einem festen Eischnee schlagen. Den Eischnee mit den geriebenen Karotten unter den vorab gerührten Teig vorsichtig unterheben, in eine gefettete und bemehlte Tortenform mit 26 cm Durchmesser füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Grad, Ober- und Unterhitze ca. 45 Minuten backen, danach auskühlen lassen. Mit einer Marmelade nach Belieben bestreichen, bei mir war es eine Brombeermarmelade und mit Schokoladenglasur überziehen.

 

Tipp: Ich mache meine Schokoladenglasur immer mit 200 g Schokolade und 150 g Butter. Beides lasse ich im Wasserbad bei geringer Hitze, nicht über 40° Grad langsam zerfließen. Mit einem Schneebesen glatt verrühren und das Backgut damit glasieren. Falls etwas übrig bleibt, wird es im Kühlschrank kühl gestellt und bei Bedarf wieder langsam bei geringer Temperatur über den Wasserbad erwärmt.

 

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